Nachhaltiges Wirtschaften

Die Corona-Pandemie mit dem lang anhaltenden Lockdown hat viele Bereiche der Wirtschaft schwer erschüttert. Vor allem viele Selbstständige, kleine und mittlere Unternehmen sind in Not geraten. Die Bundesregierung propagiert die „Rückkehr auf den Wachstumspfad“ als vermeintliche und alternativlose Lösung. Gerade die Corona-Krise hat gezeigt, dass die Abhängigkeit von den globalisierten Lieferketten vermindert und die regionale Wirtschaft wieder gestärkt werden sollte. Darüber hinaus muss die Wirtschaft stärker dem Gemeinwohl verpflichtet werden. Das Bruttoinlandsprodukt darf nicht mehr alleiniger Maßstab für den Erfolg der Wirtschaft bleiben, da dieses über den tatsächlichen Wohlstand eines Landes nichts aussagt.

Weniger Wirtschaftswachstum ist mehr Zukunft

  • Wachstumszwang stoppen: „Stetiges und angemessenes Wirtschaftswachstum“ (§ 1 StabG) darf kein Staatsziel mehr sein.
  • Verlängerung der Gewährleistungsfristen mit Beweislastumkehr,Reparaturfreundlichkeit sowie Verbot von geplanter Obsoleszenz.
  • Ziel ist eine möglichst umfangreiche Kreislaufwirtschaft mit Recycling und sich selbst erneuernden Ressourcen.

Planet vor Profit! Das ergibt echte Zukunfsperspektiven und damit Lebensqualität für alle.

hier ein beispiel für gemeinwohl-Ökonomie:

Gemeinwohl-Ökonomie (GWÖ) Statement Antje von Dewitz | VAUDE  // Wir bekommen KEIN Geld für diese Einblendung!